Eine gemeinsame Veranstaltung des Max-Planck-Instituts für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) anlässlich des 75. Jahrestags der Unterzeichnung der Europäischen Menschenrechtskonvention.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Angesichts globaler Krisen sowie einer gleichzeitigen Krise des Multilateralismus stehen die Vereinten Nationen (UN) vor besonderen Herausforderungen. Inwieweit stehen sich die UN dabei institutionell selbst im Wege? Braucht es die UN noch? Was können sie noch leisten? Welche strukturellen Reformen könnten die UN wieder handlungsfähiger machen?
Mit diesen Fragen setzen sich die ReferentInnen im Rahmen ihrer Diskussion auseinander.
Referentin und Referenten:
- Karin Nordmeyer (Ehrenvorsitzende des UN Women Nationales Komitee Deutschland)
- Prof. Dr. Rolf Steltemeier (Direktor der United Nations Industrial Development Organization Deutschland)
- Jan Dirk Herbermann (langjähriger Korrespondent vom UN-Sitz in Genf)
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.
Die juristische Fakultät der Sorbonne, die Universität Straßburg, die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, die Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer veranstalten in Zusammenarbeit mit der Universität Mailand und dem Max-Planck Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht (MPIL) in Paris das 19. Deutsch-Französische Jahrestreffen zur Rechtsvergleichung im Öffentlichen Recht, Völkerrecht und Europarecht unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. David Capitant (Universität Paris 1 Panthéon-Sorbonne).
Das Seminar findet im Rahmen des deutsch-französischen Doktorandenkollegs „Rechtsvergleichung im öffentlichen Recht angesichts der europäischen Integration“ und der deutsch-französischen akademischen Partnerschaft „HeiParisMax“ statt und wird durch die Deutsch-Französische Hochschule gefördert. Leitthemen des Seminars sind aktuelle Entwicklungen des vergleichenden öffentlichen Rechts (Verfassungs- und Verwaltungsrechts) in Europa sowie des Völker- und Europarechts.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.
Die kommende Masterclass mit den Professoren Floris de Witte und Bruno de Witte wird vom 10. bis 13. Juni 2025 am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht in Heidelberg stattfinden.
So wie sich die EU verändert, verändert sich auch ihr Recht. Die politischen Prioritäten der EU sind nicht mehr der Binnenmarkt und die Technik der Integration ist nicht mehr nur das Recht. Die EU und ihre rechtlichen Anforderungen sind umstrittener als je zuvor und werden zunehmend als ideologische Vorgabe für die Entwicklung der Integration gesehen. Was bedeutet dies für das EU-Recht? Was sind seine Qualitäten, seine Grenzen und seine ideologischen Voraussetzungen? Sollten wir die Rolle des EU-Rechts neu überdenken? Welche methodischen Ansätze können zu einem kritischeren oder differenzierteren Bild des EU-Rechts (und seiner Rolle) führen?
Mit diesen und noch anderen Fragen beschäftigt sich der diesjährige Workshop.
Weitere Informationen zu der Veranstaltung finden Sie hier.
Diese Master Class wird das Verständnis für die gegenwärtige Transformation des EU-Verfassungsrechts im Lichte der geopolitischen und internen Verwerfungen unserer Zeit vertiefen.
Sie wird von Prof. Dr. Armin von Bogdandy in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Vergleichendes Öffentliches Recht an der Humboldt University School of Law veranstaltet.
Weitere Informationen zu der Veranstaltung finden Sie hier.
Konferenz zu "Deference by International Courts to Domestic Decision-Making – Respect for National Diversity or Threat to International Law?"
Referent: Geir Ulfstein (Professor für Völkerrecht an der University of Oslo)
Weitere Informationen zu der Veranstaltung finden Sie hier (auf französisch).
Die Abteilung für internationales und europäisches Recht der École doctorale de droit der Universität Paris I Panthéon-Sorbonne und das Forschungsinstitut für internationales und europäisches Recht der Sorbonne (IREDIES) veröffentlichen einen Aufruf an junge ForscherInnen zur Einreichung von Beiträgen für einen Studientag zum Thema „Werte des Völkerrechts im 21. Jahrhundert“. Dieser findet am Donnerstag, den 6. Februar 2025 im Seminarraum des Campus Lourcine der Universität Paris I statt.
Weitere Informationen zu der Veranstaltung finden Sie hier (auf französisch).
Der Vortrag gliedert sich in die Vortragsreihe "Europäer im Gespräch" ein.
Die Europäer im Gespräch knüpfen an die große Salontradition in Deutschland an, um zu diskutieren, was als europäische Identität umschrieben werden kann: Europas Vielfalt gestern und heute. Freuden und Sorgen, die uns zusammenführen. Und die jahrhundertealte Sorge um die Suche nach Frieden und dessen Aufrechterhaltung.
Zu Gast: Prof. Dr. Katja Boehme, Pädagogische Hochschule Heidelberg, Religionspädagogik und Katholische Theologie
Michaela Leitz, Dozentin für Deutsch als Fremdsprache
Martina Rizzelli, Kitaleiterin
Steffi Vanderstraten, Grundschullehrerin
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.
Unsere Fleischproduktion setzt auf Profit um jeden Preis – ökologische und soziale Kosten werden vernachlässigt. Katharina Pistor plädiert für ein alternatives System: ‚Organisieren für Wandel’. Tiere sollen nicht länger bloß als Kapital gelten, sondern im Mittelpunkt eines Systems stehen, das die Erde schützt und Ressourcen regeneriert.
Prof. Dr. Katharina Pistor möchte die Grenzen zwischen Markt und Staat sowie zwischen Privat- und Gemeineigentum aufbrechen. Ihr Ansatz: eine neue Rechtsordnung, die Mensch, Tier und Umwelt in Einklang bringt. So entsteht eine Welt, in der Nachhaltigkeit und Respekt vor der Natur gelebte Realität werden.
Katharina Pistor ist Edwin B. Parker Professorin für Vergleichende Rechtswissenschaft an der Columbia Law School und Co-Direktorin des Center for Political Economy der Columbia University in New York. Sie ist Mitpreisträgerin des Max-Planck-Forschungspreises (2012) und Mitglied der Berlin-Brandenburgischen und der Europäischen Akademie der Wissenschaften.
Der Vortrag findet in Kooperation mit dem Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht statt.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.
Ein Kolloquium über Rechtsstreitigkeiten und sprachliche Vielfalt und die diesbezüglichen Herausforderungen für die Justiz.
Diese Veranstaltung wird von der Forschungsstelle IREDIES der Université Paris 1 organisiert.
Weitere Informationen zu der Veranstaltung finden Sie hier (auf französisch).