2024 kann das Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht

(MPIL) auf eine 100-jährige Tradition zurückblicken. 1924 in Berlin gegründet, ist die Einrichtung

für Grundlagenforschung im Völkerrecht, Unionsrecht und vergleichendes öffentliches Recht seit

1949 in Heidelberg ansässig. Über seine Auseinandersetzung mit aktuellen Rechtsproblemen

leistet das MPIL nicht nur einen Beitrag zur theoretischen Fortbildung des Rechts, es berät auch

nationale, europäische und internationale Institutionen. Anlässlich des Jubiläums wird die

Geschichte des Instituts in vier zweitägigen Blockseminaren mit Wissenschaftlerinnen und

Wissenschaftlern verschiedenster Disziplinen aufgearbeitet. Im Zentrum steht die diskursive

Auseinandersetzung über kurze Impulsvorträge, die im Round-Table-Format debattiert werden.

Durch die Einrichtung einer permanenten Working-Group, die die Seminare seit Februar 2023

begleitet, soll Raum für einen kontinuierlichen Austausch geschaffen werden. Die Beiträge der

Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen als kurze Artikel (2000 Wörter) auf dem Blog zur

Geschichte des MPIL veröffentlicht werden. Die Veranstaltung ist hybrid.

Mehr Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie hier.