"Rechtsstaatlichkeit in der EU - Ein Grundwert in der Krise?"
Diskussionsteilnehmer:
Tanja Fajon (Mitglied des Europäischen Parlaments)
und
Prof. Dr. Armin von Bogdandy (Direktor am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht in Heidelberg und Professor für öffentliches Recht an der Universität Frankfurt, "Normative Orders")
Moderation:
Rebecca C. Schmidt (Geschäftsführerin des Forschungszentrums "Normative Ordnungen" der Goethe-Universität)
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.
Im Rahmen des Alfred-Grosser-Lehrstuhls besetzt Sciences Po für das akademische Jahr 2020–2021 folgende Gastprofessuren:
Bewerbungsfrist: 31. Januar 2020
Weitere Informationen und die Modalitäten der Bewerbung finden Sie hier.
Vortrag im Rahmen der zwölften Sitzung des Forschungsseminars des IREDIES (Institut de recherche en droit international et européen de la Sorbonne).
« Les instruments non-conventionnels dans les travaux de codification de la Commission de droit international des Nations Unies »
Referent: Mauricio Arcari (Professor für Völkerrecht an der Universität Milano Bicocca)
Weitere Informationen zu der Veranstaltung finden Sie hier (auf französisch).
Das Institut de recherche en droit international et européen de la Sorbonne freut sich, Sie zu der von Evelyne LAGRANGE, Professorin an der Ecole de droit de la Sorbonne, organisierten Konferenz einzuladen.
Herr HENRI THULLIEZ, Rechtsanwalt bei Thulliez, Gründungsmitglied der Plattform zum Schutz von Frühwarnsystemen in Afrika (PPLAAF), wird über Folgendes sprechen:
"Der Kampf gegen die Straflosigkeit bei Blut- und Wirtschaftsverbrechen".
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Doktorandentag des CEE (Centre d’études européennes et de politique comparée)
« Les défis de la démocratie représentative »
Da das Ziel dieses Studientages die Förderung der Promotion ist, werden alle vorgestellten Arbeiten von Doktoranden präsentiert.
Weitere Informationen zu der Veranstaltung finden Sie hier (auf französisch).
In der öffentlichen Debatte wird regelmäßig über die mangelnde gesellschaftliche und politische Relevanz der Politikwissenschaft geklagt. Dass mit solchen Klagen ein recht einseitiges Bild gezeichnet wird, machen nicht nur die vielen Debattenbeiträge. So warnt auch die kritische Wissenschaftsforschung, man möge das Verhältnis von Wissenschaft und Praxis nicht als eines von Wissensangebot und -nachfrage verstehen, sondern müsse es als Wechselbeziehung begreifen.
Diese Tagung der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft dient einer systematischen Auseinandersetzung mit der Frage, wie die Politikwissenschaft über die Trias aus Forschung, Lehre sowie der Kommunikation derselben in die Gesellschaft hineinwirkt. Ziel ist es, Kompetenzen, Kapazitäten und Ressourcen zu identifizieren, mit der sich die gesellschaftliche Relevanz von Forschung und Lehre fördern lässt.
Weitere Informationen zu der Veranstaltung finden Sie hier.
Diskussionsveranstaltung im Rahmen der Reihe Europäer im Gespräch - Der Salon zum Gedankenaustausch
Referent: Prof. em. Werner Patzelt (Politikwissenschaftler, u. a. Gründungsprofessor des Instituts für Politikwissenschaft TU Dresden)
Weitere Informationen zu der Veranstaltung finden Sie hier. Der Eintritt ist frei im Rahmen der räumlichen Kapazität.
Referent: Deniz Yücel
Wie schnell die rechtsstaatliche Tradition eines Landes kippen kann, sehen wir derzeit überall auf dem Planeten. Ein Jahr saß der deutsch-türkische Journalist Deniz Yücel ohne Anklageschrift in der Türkei im Hochsicherheitsgefängnis, zeitweise sogar in Einzelhaft. Erst im Februar 2018 kam er nach längerem Streit zwischen der türkischen und deutschen Regierung frei. Sein Verbrechen: sein Beruf.
Das Schicksal Yücels ist beispielgebend dafür, was passieren kann, wenn die demokratische Ordnung eines Landes durch autoritäre Strukturen ausgehebelt wird. In seinem neuen Buch "Agentterrorist" berichtet Yücel von seiner Inhaftierung und der politischen Entwicklung der Türkei und führt mit seiner eigenen Geschichte vor Augen, wie schnell der Status einer Demokratie vergehen kann. – Ein Plädoyer für die freie Meinungsäußerung.
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Diskussionsveranstaltung im Rahmen der Reihe Europäer im Gespräch - Der Salon zum Gedankenaustausch
Gastreferent: Dr. Jochen Wilhelm (Jurist und Völkerrechtler)
Weitere Informationen zu der Veranstaltung finden Sie hier. Der Eintritt ist frei im Rahmen der räumlichen Kapazität.
Konferenz über die Hypothese einer kulturellen und identitätsbezogenen Veränderung des Rechts der Europäischen Union
Eine Diskussion über aufgeworfene Fragen des EU-Rechts und mögliche Auswirkungen der kulturellen und identitätsbezogenen Veränderung des Rechts der Europäischen Union auf die Gesamtstruktur des EU-Rechts sowie EU-Politik.
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Anmeldung ist erforderlich unter
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